Einem Holzhacker wurde es im Walde warm von der Arbeit. Er nahm seine Handschuhe ab und legte sie auf einen Baumstumpf. Der Kältejunge kroch in den Daumen des Handschuhs. Der Mann wollte den Handschuh wieder auf die Hand ziehen, aber es gelang ihm nicht. Da legte er ihn auf den Baumstumpf und schlug ihn mit dem Beilauge weich, ja, er zerriß den Kältejungen ganz und gar. Am anderen Tage ging die alte Kälte selbst, um den Mann zu reizen. Sie kroch in den Pelz des Mannes, der auf dem Schnee lag. Der Holzhacker wollte nach Hause gehen, zog aber den Pelz nicht an, denn es war ihm noch warm von der Arbeit. Der Mann warf den Pelz samt der Kälte auf den Schlitten unter seinen Sitz. Zu Haus warf er den Pelz zum Wärmen auf den Ofen. Der Ofen war heiß, und die Kälte zerschmolz völlig. Da gab es lange Zeit keine Kälte mehr, die die Menschen hätte plagen können.