Als Altvater in der alten Zeit die Bäume geschaffen hatte, habe er die Weide durchaus nicht schaffen wollen, weil niemand von ihr wegen ihres kleinen Wuchses Nutzen haben werde. Da habe die Weide gebeten, daß man ihr ein mützenbodengroßes Stück Land geben würde, sie werde davon genug haben. Da habe ihr dann Altvater, besonders an den Ufern der Gräben und dort, wo schlechter, wässeriger Boden ist, mützenbodengroße Stücke Erde für die Unterbringung ihrer Wurzeln gestattet. Die Weide aber nutzt diese Erlaubnis bis auf den heutigen Tag schlau aus: sie wächst aus einer Wurzel, breitet aber ihre Wurzel weit über die Erde aus.