120. Die Augenverblendung des Setukesen

Ein Setukese habe den Sahkre-Berg herauffahren wollen, aber das Pferd habe ihn nicht heraufziehen können. Der Setukese habe einen Jäger um Hilfe gebeten, der gerade mit der Flinte im Wald vorübergegangen sei, aber der habe dem Setukesen nicht geholfen. Der Setukese sei auf einer alten Radfelge, die nur noch zwei Speichen gehabt habe, gefahren. Der Setukese habe die Radfelge in Bewegung gesetzt, und die Radfelge habe sich in einen Hasen verwandelt. Der Jäger habe mehrere Schüsse auf ihn geschossen, aber der Hase sei nicht liegengeblieben. Da habe der Jäger Silber in die Flinte gesteckt und habe dann auf den Hasen geschossen, der Hase sei in den Landstraßengraben gefallen. Der Jäger sei hingegangen, um den Hasen zu holen, aber da sei nur die alte von Schrott durchschossene Radfelge gewesen.

Der Setukese sei in den Sulaoja-Krug gekommen und habe dort Branntwein getrunken. Der Jäger sei ebenso in den Sulaoja-Krug gekommen und habe die Töpfe des Setukesen auf seiner Fuhre in beißende Hunde verwandelt. Die anderen Menschen hätten gesagt: "Setukese, geh hinaus, eine Menge Hunde beißen sich auf deiner Topffuhre! Es sind verschiedenartige, rote und schwarze, scheckige und verschiedenartig große und kleine." Der Setukese sei hinausgegangen, habe die Zaunlatte genommen und habe die Hunde auf der Fuhre so lange verprügelt, bis nur noch zwei große Hunde übriggeblieben seien. Der Setukese habe auch diese niedergeschlagen - nachher habe er aber gesehen, daß er seine eigenen Töpfe und Schüsseln auf der Fuhre in Scherben geschlagen hatte.